Markt und zentraler Treffpunkt

auf einmal geht alles ganz schnell. ich sehe noch wie maha und blaufuchs angegriffen werden und da steht auch schon ein recht kräftiger kerl direkt vor mir. er holt schon aus doch ich bin schneller und verpasse ihm einen gezielten schlag in die magengrube, so dass er sich erst einmal krümmen muss. das scheint ihn nur noch wilder zu machen - er packt mich  am nacken und dann seh ich nur noch eine faust auf mich zusausen und als nächstes ist mir der boden sehr nahe - ich brauche einen kurzen moment um wieder klar zu kommen. ich versuche meinem angreifer die beine wegzutreten, erfolglos. dafür nimmt er anlauf und tritt mir in den magen. nicht nur das der kerl mind. nen kopf größer ist als ich - er ist auch mind. doppelt so schwer - das heißt aber auch, er ist langsamer als ich. einem erneuten tritt weiche ich aus indem ich mich über den boden rolle. dann spring ich auf und springe dem kerl von hinten auf den rücken. Mit einem gekonnten genickgriff bring ich den kerl zu boden. meinem tritt in die magengengend kann er so schnell nicht ausweichen .... wie du mir so ich dir.... 

mein angreifer scheint genug zu haben... er rappelt sich auf, wirft mir nur noch einen bösen blick zu und verzieht sich dann. erleichtert stütz ich mich auf meinen knien ab - ich hab ganz schön was abbekommen... und das in den vollgegessenen magen. 

ich schau mich nach meinen freunden um... ohje blaufuchs bringt maha grad ein stück weg - er scheint ganz schön was abbekommen zu haben... aber wo ist arlet? ich kann sie nicht sehen. immernoch gekrümmt bahne ich mir den weg zu blaufuchs und maha.... ist alles ok bei euch? was ist denn hier grad los? und wo ist arlet? grad war sie noch neben mir - aber dieses tier dort drüben von typ meinte mir eine verpassen zu müssen. ich reibe mir meinen bauch und mein kopf dröhnt auch ganz schön - aber was da beim ersten schlag passiert ist - weiß ich gar nicht....

Eh ich mich recht besinne sind wir von streitsüchtigen Leuten umgeben. Einer kann es nicht erwarten und greift Maha sofort an. Dieser ist ganz schön stark. Ich will Maha zu Hilfe eilen, als sich mir auch einer gegenüber stellt. Ich kann es kaum fassen. Was ist jetzt geschehe? Wo sind wir hier rein geraten? Ehe mein Gegner zuschlagen kann, ergreife ich die Initiative und versuche mit einem Überraschungsmoment ihn kampfunfähig zu machen. Doch mein Gegner wehrt sich tüchtig und ich stecke einen heftigen Hieb ein. Reflexartig greife ich nach meiner Peitsch. -watsch- ein Hieb und gleich noch einer. Mein Gegner geht zu Boden und leibt regungslos liegen. Ich schau noch einmal zu Maha, er hat seinen Gegner zwar Kampfunfähug gemacht aber selbst auch ganz schön was eingesteckt. Ich eile zu ihm und schupse einen weiteren Angreifer, der das nicht vermutet hat und wohl aus Feigheit sich verzieht. Dann helfe Maha sich außer Schlagreiche zu schleppen. "Alles soweit Okey? Ich kann garnicht so recht verstehen was der Auslöser war oder scheint hier so eine Schlägerei öfter zu passieren?"

Plötzlich überschlagen sich die Ereignisse. SternLi stupst mich an, um mir den Mann und die Krone zu zeigen. Arlet fragt eigentlich ganz vorsichtig, aber allein das Wort "König" scheint hier bei einigen von den Besoffenen nicht gerne gehört zu werden. Au weia, da haben wir aber ein Wespennest erwischt...

Vor mir baut sich gleich ein Typ auf, der ziemlich kräftig aussieht. Könnte wohl der Anführer von der Runde sein. Als ich noch überlege, ob es Sinn hat, beschwichtigend auf ihn einzureden, haut er mir schon eins aufs Maul. So richtig gut kann ich dem Schlag nicht mehr ausweichen, aber dafür sitzt mein Trit in Richtung Kronjuwelen auch - naja, halbwegs.

Der Typ scheint langsam zu merken, dass wir nicht ganz untrainiert sind und holt nun doch einen fies aussehenden Knüppel raus. Damit verpasst er mir eine ziemlich Breitseite in die Rippen. Ich sehe reichlich Sterne, und Luft bekomme ich gerade auch keine, aber zumindest habe ich mittlerweile meine Sichel rausgekramt gekriegt. Und so weit ich das zwischen den Galaxien beurteilen kann, sitzt der Treffer auch ziemlich gut.

Man merkt, dass wir beide eingesteckt haben, der nächste Schlagabtausch tut zwar auch weh, dient uns beiden aber mehr dazu, den anderen auf Distanz zu halten, um noch einmal die letzten Reserven zu mobilisieren.

Nach seinem Schlag gehe ich zu Boden. Zum Glück habe ich fast gleichzeitig zugeschlagen, und er hat seine Deckung komplett vernachlässigt. Ich bin so gerade eben noch bei Bewusstsein, was man von ihm glücklicherweise nicht mehr behaupten kann. Ich kann nur hoffen, dass ich nicht noch in einen anderen Kampf eingreifen muss, ich glaube nicht, dass ich noch einen Treffer einstecken kann... (3 LP verbleiben)

[PS: Der Link zum Kampf ist falsch. Hier ist der richtige.]

„Den König sprechen? Hier? - das ich nicht lache -“
Edward verzieht das Gesicht zu einem Lachen, doch es ist eher eine Grimasse. Er schaut zu Boden, als hätte man ihn erwischt. Doch schnell hat er sich wieder im Griff.
„Mitreisende? Wie kommt ihr nur darauf. Unsere Truppe besteht aus 10 Personen. Für Mitreisende hätten wir auch keinen Platz.“



Ich schaue Arlet entsetzt an. Wie kann sie nur so offen nach den König fragen. Handlanger des abtrünnigen Lehnsherren können überall sein. Doch es ist bereits zu spät.



Irgendwie wirkt das Wort König wie Züngeln einer Flamme. Aus der Menge bahnen sich Streitsüchtige den Weg zu uns als hätten sie uns die ganze Zeit beobachtet. Besonders vier heben sich hervor als sie unsere Bemühen um die Suche nach den König bemerken. Jene, die nicht gut auf den König zu sprechen sind, sehen die Gunst der Stunde.  Buhhh-rufe ertönen über den Marktplatz. Einer ruft sogar auf sich gegen den König zu erheben, ein anderer rempelt SternLi an, beschimpft sie als Verräter und Königsanhänger.



[Ihr seit überrascht hier Unruhestifter an zu treffen. Doch schnell wird euch klar. Das könnt ihr nicht im Raum stehen lassen. Ihr mischt euch ein und vertreibt in einem spektakulären Kampf den Unruhestifter.]
Würfle den Kampf hier aus.

Als Blaufuchs sich nach meinem Befinden erkundigt zucke ich mit den Schultern.
"Tut mir leid. Ich fühle mich nicht so wohl gerade, vielleicht werde ich krank. Aber der Tee vorhin hat mir schon geholfen."

Ich beobachte die Szenerie auch etwas verduzt. Aber dann scheinen wir hier schon richtig zu sein. Welcher Schausteller sollte sonst beunruhigt sein, wenn man von ihm gehört hat? Zumal Edward Feuerzunge ja ein bekannter Schausteller sein soll. Ich spreche ihn also vorsichtig und leise an, um Mithörer zu vermeiden.
"Wir suchen euren Mitreisenden, der von besonderer Wichtigkeit ist. Es haben sich die Dinge so entwickelt, dass wir sofort mit dem König sprechen müssen."
Durch diese Formulierung hoffe ich, keinen übermäßigen Verdacht über die Identitäten der Mitreisendenbei potentiellen Zuhörern aufkommen zu lassen.

ich schaue zu der jungen frau hinüber. sie wirkt verdammt ängstlich. sehen wir so furchteinflößend aus? wären wir eine scharr männer könnte ich ihre reaktion ja verstehen, aber vor frauen haben die wenigsten angst.

gespannt schaue ich den mann an und warte ab, was er auf blaufuchs äußerung zurückgibt. ist es edward? dann muss das ja seine frau sein - aber wie eine, die den ton angibt wirkt diese nicht wirklich.

ihr braucht keine angst vor uns zu haben, wir suchen nur einen bekannten - lasst euch versichern, wir sind gut. versuche ich etwas das vertrauen der frau zu gewinnen.

Hilflos schaut SternLi zu uns. Auch ich habe die Krone gesehen. Noch ehe ich SternLi etwas zuflüstern kann spricht sie den Herrn an. Im selben Augenblick steht die Frau auf und blickt SternLi an. Aus ihren Augen kann man Furcht lesen. Auch in jenen Mann, der die Szene beobachtet, ist Bewegung gekommen.



Der angesprochene Mann erhebt sich ebenfalls und redet beruhigend auf die Frau ein.
„Ihr müsst entschuldigen. Meine Frau …“  er deutet mit einer Handbewegung zu der Frau die sich inzwischen wieder ans Feuer gesetzt hat.   "… ist sehr beunruhigt. Nicht alle Menschen sind gut. Ich bin Schausteller und h….“  (gerade wollte er seinen Namen nennen, doch wie kommt er dazu sich Fremden zu offenbaren.) „Meine Truppe und ich machen Schauspielvorführungen. Wir waren zuvor in Hainfurt und ziehen dann weiter nach Jaresund. Diese Kutsche gehört mir. Sie ist ein Geschenk.“
Die Frau zupft ihren Mann am Ärmel und sagt: „Ich habe dir gleich gesagt, diese Kutsche erregt zu viel Aufsehen.“


„Die Rote Kutsche gehört also euch. Dann könnt ihr nur Edward Feuerzunge sein. Wir haben schon in Jaresund von euch gehört.
Wirt sind auf der suche nach einen … sagen wir mal …"   ich halte kurz inne, weil mir nicht die passenden Worte einfallen    "… Bekannten. Aus sicherer Quelle wissen wir, das er in einer roten Kutsche reist."
Edward zuck fast unbemerkt zusammen.

schnell sind wir am marktplatz und am lagerfeuer angekommen. das lagerfeuer lodert hell und eine menge leute sitzen drum herum und sind ausgelassener stimmung. mir fällt ein mann auf, der wie gebannt ins feuer starrt und keinen mux sagt und sich auch nicht bewegt. na ob der zu tief ins glas geschaut hat?

psst. maha... sieh mal da ich stoße maha an, der direkt neben mir steht und flüstere ganz leise und deute dabei auf den mann neben uns, bei dem ich die krone entdecke, die blaufuchs und ich heute mittag schon entdeckt hatten. und wer ist diese frau? sie kommt mir verdammt bekannt vor....

ich weiß nicht recht, wie ich den mann ansprechen soll... mit eure hoheit? ist das überhaupt der könig? etwas hilflos blicke ich meine freunde an.... dann fass ich mir ein herz und beginne einfach drauf los zu plaudern.... entschuldigt werter herr - gehört ihr zu diesen schaustellern? gehört Euch diese Kutsche? Meine freunde und ich sind nämlich zurzeit auf der reise durchs land und wir haben schon von dieser Kutsche gehört....

Wir sind unterwegs Richtung Markt. Die klare Abendluft und das gute Essen, wecken die Lebensgeister, die schon langsam Richtung Bett wollten. Doch es war mein eigener Vorschlag noch mal auf den Markt zu gehen. Ich warte auf Arlet, die langsam hinter uns her kommt. Was ist nur los mit Ihr. Ob sie heimweh hat? "was hast du nur Arlet? Seit du vom Pferd gefallen bist, bist du sehr ruhig geworden." Es hake mich bei ihr ein und wir folgen den anderen, die schon kurz vor dem weithin sichtbaren Lagerfeuer sind.


Lange braucht ihr nicht zu suchen. Das Lagerfeuer ist nicht zu übersehen. Rund um die Feuerstätte sitzen die Schausteller, Händler und Heimische. Sie scheinen einen guten Tag gehabt zu haben. Einige habe schon mehr getrunken, als ihnen zuträglich ist. Andere sitzen wie steif da. Doch die meisten sind in ausgelassener Stimmung und trällern weit bekannte Küchenlieder.
Als ihr näher tretet, seht ihr neben Edward angelehnt an seine Schulter, jene hübsche Frau, die ihr schon mal gesehen habt. Auch die Krone seht ihr, gleich sie mit einer Jacke abgedeckt fast bedeckt ist.

Der Tee hat mir tatsächlich gut getan - meine Lebensgeister erwachen wieder etwas. Wer möchte schon bei diesem Wetter draußen sein?
Ich folge meinen Begleitern auf den Marktplatz und schaue mich auch um auf der Suche nach den Schaustellern.

Das Gedränge in den Straßen hat deutlich nachgelassen, dafür scheint jetzt aber vor allem ziemlich unangenehme Klientel unterwegs zu sein. Der Lärm ist fast genauso groß wie vorher und manche machen einen ausgesprochen aggressiven Eindruck. Nüchtern ist von denen definitiv keiner mehr...

Dennoch erreichen wir ohne Zwischenfälle (na gut, der eine hätte uns fast auf die Füße gekotzt...) die rote Kutsche. Ich kann von hier aus allerdings nicht erkennen, wo die Schausteller ihr Lagerfeuer errichtet haben.

"Könnt ihr was sehen, wo die Herrschaften ihren Abend ausklingen lassen?"

ich spreche blaufuchs lieber nicht weiter. ich folge ihr zum gepäckt und dann weiter richtung schänke. ich bleibe noch einmal kurz stehen um einen blick auf die bühne zu werfen, doch dort passiert grade nichts. ob das wirklich der könig war oder nur ein hochstapler? 

 Knappenschänke

"Menno SternLi, jetzt habe ich die Nase erst mal voll. Lass uns zur Schänke gehen und dort auf Maha und Arlet warten. Wenn uns Hasso diese Übernachtungsmöglichgkeit empfohlen hat, wird er es mit den beiden aus so machen."

Missmutig schau ich noch mal zurt Bühne. "Ich weiß nicht, ob er jetzt auf der Bühne auftritt oder sich nur verstecken will. Ist mir im Moment auch egal."

Mit leichter Wut im Bauch gehe ich zurück zum Gepäckt. Gott sei Dank es hat niemand gestohlen und es liegt noch an der Stelle an der wir es hinterlassen haben. Ich werfe es über die Schulter und laufe in die Richtung in der SternLi die Schänke entdeckt hattte.



Knappenschänke

blaufuchs hat den mann quasi abgefangen - wird aber eher doof stehen gelassen und bekommt nur patzige antworten. ich weiß grad gar nicht was ich sagen soll. und jetzt? meinst du der tritt jetzt auf die bühne? warum lässt er dich einfach so stehen? 


irritiert blicke ich dem mann hinter. Wo bleiben nur maha und arlet. oft wird männern mehr aufmerksamkeit geschenkt als uns frauen, auch wenn es unverschämt ist. warten wir ab oder bringen wir doch schnell unser gepäck weg und kommen dann wieder?

Ich lasse mein Gepäck stehen und flitze hinter diesen Mann her. Die beiden Männer die neben ihm laufen sehe ich gar nicht. Als ich an ihnen vorbei bin, stelle mich vor ihm hin. Es wirkt beinahe provokatorisch. Doch dann besinne ich mich und knie mich hin. „Maaajes…..“ Noch ehe ich weiter sprechen kann werde ich aufgefordert mich zu erheben. Seid ihr des Sinnen solch ein Aufsehen zu veranstalten werde ich gefragt. Scheu blickt der Mann sich um ob jemand die Szene beobachtet hat.
„Ich würde sie gerne sprechen“ kann ich noch sagen, als mich wieder ein irritierter Blick trifft.

Wieso, ich kenne sie nicht, erhalte ich als Antwort, setzt seine Krone auf und verschwindet hinter dem Bühnenvorhang.

was hat blaufuchs denn... sie stottert und zerrt an meinem ärmel. als ich mich umdrehe sehe ich was sie meint. was....äh.... ich bleibe wie angewurzelt stehen, als mir die krone in seiner hand auffällt... das ist doch ein scherz oder? ist das erste was mir durch den kopf schießt und ich scheine es auch laut ausgesprochen zu haben denn ein zwei leute vor mir drehen sich mit mürrischem blick zu mir um.

ok, jetzt müssen wir evtl. doch näher ran, aber das hat beim ersten mal ja schon nicht geklappt. ich stell mich auf die zehnspitzen um besser sehen zu können....

SternLi's Blick spricht Bände. Ich hätte mich auch gern zu diesem gut gekleideten Herrn durch geschlagen. "Wir können ja erst einmal unser Gepäck wegbringen. Ich glaub der Verwalter hat Krapfenschänke oder so etwas gesagt. Wird doch sicher zu finden sein. Wir können Abend doch noch mal los, so wie das hier aussieht hält der Trubel noch ein weilchen an. Hoffendlich bekommen wir noch freie Zimmer" SternLi deutet auf ein herrunter gekommendes Gebäude hin. "Du musst dich irren, aber wir können ja mal nachfragen."

Ich greife gerade nach meinem Gepäck als jener Mann zu dem wir uns durchschlagen wollten, an uns vorbei Richtung Bühne läuft. In der Hand hält er eine Krone. ääääh, ääääh ... stottere ich und versuche SternLi darauf aufmerksam zu machen.

etwas erstaunt schau ich blaufuchs an. aber sie hat ja recht, es hat grad einfach keinen sinn und dann noch mit unserm ganzen reisegepäck. ja du hast recht - sollen wir zu der unterkunft die uns dieser hasso genannt hat? die andern werden sich auch bei ihm aufschlagen und dann empfiehlt er ihnen sicher auch das wirtshaus.. wie hieß das noch gleich?


während ich rede versuche ich wieder aus dem gedränge rauszukommen. es ist nicht ganz so schwer wie reinzukommen und nach kurzer zeit stehen wir wieder an einer freien stelle. ich atme tief durch.. oh man das ist ja schlimmer als ein richtiger kampf. ich schaue mich auf dem marktplatz um kann aber noch nicht wirklich was entdecken, es ist einfach zu voll hier und meine orientierung ist grad auch dahin. ich glaub da vorn müsste die unterkunft sein oder? fragend blick ich zu blaufuchs

„Ja, ich sehe den Mann auch. Der ist wirklich vornehm gekleidet, fast wie ein König. Aber wie sieht ein König gekleidet aus? Ich habe noch keinen gesehen.“
Ich versuche mich hinter SternLi zu halten, die sich furchtlos durch die Menschenmenge drängelt. Man schimpft auf uns und einer schubst sogar zurück. Bloß gut, das die Menschen so dich beieinander stehen, sonst wäre ich hin gefallen.

„SternLi ich glaube es hat im Moment keinen Sinn. Lass uns doch erst mal nach einem Nachtquartier schauen. So chic wie der gekleidet ist, ist er doch leicht wieder zu finden … meinst du nicht auch. Und wollen wir nicht auf die anderen zwei warten, bevor uns hier vielleicht noch etwas passiert.

Oh is das hier voll... Aber auch ich habe sofort die rote Kutsche gesehen. Ob das unsere Kutsche is die wir suchen?

Komm, lass uns versuchen näher ranzukommen - Siehst du denn Mann dort vorn, der sieht vornehm aus, lass uns ihn ansprechen.

Ich versuche durch die umstehenden Menschen zu kommen, Doch so recht will uns keiner durchlassen sie denken wir wollen uns nur vordrangeln um besser sehen zu können. Ich lasse den Mann nicht aus den Augen, er spricht mit einer Frau.

Hier kommen wir nicht weiter... wir sollten es wo anders her versuchen schnaufe ich in blaufuchs richtung

Heut ist Samstag und es ist viel los in Rebane. Der Markt ist übervoll. Nicht zu überhören sind das Gejohle der Menschen, die den Schaustellern zu schauen, welche über das Wochenende hier ihre Künste vorführen. Es gibt Feuerspucker, Akrobaten und Seiltänzer.
Großes Interesse findet die Aufführung eines Theaterstückes. Doch was noch mehr auffällt ist eine vornehm gekleidete Person, die unweit einer rote Kutsche sich mit einer Frau unterhält.


Zum Marktplatz sind wir mehr gerannt als gelaufen. Außer Atem angekommen finden wir auch gleich die rote Kutsche und die Schaustellergruppe des Edward Feuerzunge?
Diesmal ziehe ich SternLi am Ärmel und zeige in die Richtung wo die Kutsche steht.

Das kleine Städtchen Rebane liegt günstig gelegen an der Handelsroute nach und von Dragolien und einen halben Tagesritt entfernt vom Fuchsmeer. Hier versorgen sich die Anwohner mit Fisch und so manches Schmugglerboot findet bei Nacht seinen Weg hier her.
Rebane wird gern von Reisenden als Zwischenstopp genutzt. Rund um den Markt, der  sich  zum zentalen Mittelpunkt entwickel hat, befinden sich entsprechend gut ausgebaute Übernachtungsmöglichkeiten.

Auf dem Markt finden man mancherlei Händler ein und Durchreisende aus weit entlegenden Ortschaften. Auch das fahrende Volk ist hier gern gesehen, denn Unterhaltung hat schon so manchen Streit verhindert.